Rennserie Carrera® GT 32

In dieser Rennserie kommen GT-Fahrzeuge im Maßstab 1:32 von Carrera® zum Einsatz. In dieser Serie wird das Prinzip der “balance of performance” verfolgt um eine größtmögliche Annäherung des gesamten Fahrerfeldes zu erwirken. Dies geschieht mittels individueller Einmessung der Mittelmagnetwirkung. Die Rennen werden auf der etwa 36 Meter langen 4-spurigen Carrera®-Bahn ausgetragen. Die besten 12 Rennen einer Saison werden gewertet.
Reglement
Stand 05/2025
Termine 2022:
Fahrzeuge:
Vorderräder:
Hinterräder:
Motor & Getriebe:
Setup:
balance of performance:
Umbauten/
Anbauteile:
Grundsätzliches:
Zugelassen sind alle Carrera® GT-Modern Fahrzeuge 1:32 mit innenliegendem Magnet sowie von außen per Magnethalterung verschraubte, inklusive Porsche 918 und Ford Mustang GTY.
Felgen dürfen geschliffen werden. Die Breite darf nicht verändert werden. Der Mittelsteg darf komplett entfernt werden. Reifen dürfen geschliffen, verklebt und versiegelt werden. Die Felge muss vom Reifen komplett bedeckt sein.
Es sind nur original Carrera® Achsen und Felgen zugelassen. Felgen dürfen geschliffen werden. Die Breite darf nicht verändert werden. Der Mittelsteg darf komplett entfernt werden.
Ausschließlich PU Reifen sind zugelassen. Diese dürfen geschliffen und verklebt werden.
Die maximale Reifenbreite beträgt 12mm. Die Felge muss vom Reifen komplett bedeckt sein.
Weder Reifen noch Felgen dürfen über die Karosserie hinausragen (Draufsicht).
Zugelassen sind die Slotdevil©® Motoren 2024 13D bzw. 7024 13D – die Bezeicnnungen müssen eindeutig zu erkennen sein. Die Rennleitung behält sich vor, die Drehzahl zu messen und „auffällige“ Motoren einzubremsen. Neueinsteigern ist auch einmaliger Start mit dem original Carrera® E200 Motor möglich.
Übersetzung 9/27, Kronzahnrad 27 Zähne original von Carrera®,
Motorritzel 9 Zähne, Material und Hersteller sind freigestellt.
Alle Räder müssen den Boden berühren.
Die Achshalterungen dürfen in der Höhe verändert werden.
Nur original Carrera® Doppelschleifer sind zugelassen. Diese dürfen ohne Einschränkung bearbeitet / gekürzt werden, das Messingstück sowie die Füße müssen vorhanden sein und das Messingstück muss die Schleifer-Litze umschließen.
Alle Schrauben müssen handfest angezogen sein. Ein „Wackel“ ist nicht erlaubt.
Die Mindestbodenfreiheit beträgt 1mm.
Die Originalfelgen dürfen nicht so mit der Achse verklebt werden, dass sich die Spurbreite ändert.
Das Fahrzeug darf „verbleit“ werden. Material und Ausführung sind freigestellt. Das Blei darf nur innerhalb der Karroserie / Chassis angebracht werden. Die hintere Magnethalterung darf zum „Verbleien“ genutzt werden.
Das Mindestgewicht beträgt 100g. Ein Maximalgewicht gibt es nicht.
Der Heckmagnet ist zu entfernen.
Nur der Frankenslot® Leitkiel ist zugelassen, darf geschliffen werden aber an der Front nicht scharfkantig sein.
Nur der original Carrera® Decoder ist zugelassen.
Die GT 32 wendet die balance of performance an (bop). Dies geschieht, indem die Magnetdifferenz mit einer speziellen Waage gemessen wird. Diese steht vor den Rennen zur Verfügung. I.d.R. wird die GT 32 magnetfrei gefahren. Ziel ist es jedoch, dass im Rennen alle Fahrer in der Top-Rundenzeit innerhalb von 0,2 Sekunden liegen. Dieses Zeitfenster wird nach jedem Rennen nach dem besten magnetfreien Fahrer festgelegt. Fahrer, die aus diesem Zeitfenster herausfallen, dürfen zum nächsten Rennen einen kleinen, definierten Magnetbonus über den Mittelmagneten erhalten. Fahrer, die mit Magnet schneller als der schnellste magnetfreie Fahrer sind, werden beim nächsten Rennen über geringere Magnetkraft eingebremst. Die aktuellen Einstufungen werden vor dem nächsten Rennen im Forum bekannt gegeben.
Die Befestigungen von Anbauteilen (z.B. Spiegel, Antennen, Scheibenwischer, Auspuff, Spoiler) sind in Art und Ausführung freigestellt, sie dürfen auch ganz fehlen. Magnethalterungen dürfen entfernt werden. Der hintere Magnetkasten darf am Fahrwerksboden entfernt werden. Am gesamten Fahrzeug darf nichts zur Geweichtsreduktion weggeschliffen- oder geschnitten werden. Leichte Anpassungen zur genauen Passform von Chassis und Karosserie sind gestattet. Der Ausbau der Lichtanlage ist nicht gestattet. Die original Leitkielrückholfeder muss unverändert vorhanden sein und selbständig in die Ausgangslage zurückdrehen. Zusatzbeleuchtung und eigene Lackierungen sind erlaubt. Art und Ausführung sind freigestellt. Die Startnummer des Fahrzeuges muss an drei Stellen sichtbar sein.
Zwischen den Tagesrennen dürfen die Reifen nicht gewechselt, geschliffen oder mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist nicht zugelassen.
Grundsätzlich gilt: Im Zweifel die Rennleitung fragen!